Unterwegs auf dem Icefields Parkway

Unsere heutige Route führte über den bekannten Icefields Parkway nach Jasper. Unterwegs dahin legten wir jeweils einen Stop bei dem Athabasca Gletscher und zwei Wasserfällen ein. Am Morgen standen wir aber erstmal früh auf, um nochmal einen Abstecher zum Lake Moraine zu machen. Dieser See soll aufgrund der starken Türkisfärbung besonders sehenswert sein.

Da der Parkplatz bereits früh morgens überfüllt ist, beschlossen wir bereits vor dem Frühstück dorthin zu fahren. Und wir hatten Glück, bereits nach Ankunft um kurz nach halb acht wurde der Parkplatz geschlossen und wir konnten noch als vorletztes Auto passieren.

Der Icefields Parkway zählt zu den schönsten Fernstraßen der Welt, weil er mitten durch die Berge der kanadischen Rocky Mountains führt. Hauptattraktion, aber auch sehr touristisch ist das Columbia Icefield, das mehrere Gletscher umfasst und Informationen zu den Gletschern und deren Entstehung bereit hält. Erschreckend finde ich, dass der Gletscher seit 1844 bereits die Hälfte seiner Größe verloren hat und bis zum Jahr 2100 alle Gletscher des Icefields fast vollständig verschwunden sein werden. Dies verdeutlichen einem auch die Schilder am Wegesrand zum Gletscher, die die Jahreszahlen markieren, bis zu denen der Gletscher bestand. Pro Jahr verliert dieser Gletscher 5m Länge.

Auf dem weiteren Weg kamen wir noch an zwei weiteren Wasserfällen vorbei, die ebenfalls nicht daran vorbeikamen fotografisch festgehalten zu werden.

Das waren zum einen die Sunwapta Falls…

als auch die Athabasca Falls.

In Jasper angekommen bezogen wir unser Motel und suchten uns eine Möglichkeit zum Essen. Wir wurden in einem Steakhouse namens Downstream fündig. Dort gab es für mich ein Steak vom Elch welches wirklich Lecker war und Annika gönnte sich einen Burger mit Mushrums und Aioli Soße. Anschließend gab es für uns beide noch einen Lava Chocolate Cake mit Himbeersoße. Sehr Lecker.