New York; USA – Wir Reisen um die Welt

08.09.201529.09.2018

Empire State Building vs. Top of the Rock

Guten Abend

aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit gibt es hier nur ein kurzes Statusupdate 😉

wir waren heute auf zwei Wolkenkratzern, zuerst auf dem Empire State Building (ESB) und später dann auf dem Rockefeller Center bzw. dem Top of the Rock (TOTR), so heißt dessen Aussichtsplattform. Die Meinungen zu beiden Gebäuden sind geteilt, die Einen bevorzugen das ESB, die Anderen TOTR. Nachdem wir beide gesehen haben, können wir sagen, dass wir zu der Gruppe gehören, die den Top of the Rock präferieren. Das hat folgenden Grund:
Man hat auf der Südseite eine super Aussicht auf Downtown, Financial Disctrict und das Empire State Building und auf der Nordseite einen super Blick auf den Central Park, den man von dem Empire State nicht hat.

Unsere Empfehlung ist daher – wenn man sich denn entscheiden muss – das TOTR.

Zwischen beiden Besuchen probierten wir einen der berühmten Cheesecakes und machten einen kurzen Abstecher in den Central Park, für mehr hat es nicht gereicht. Das wird morgen nachgeholt.

Auf dem Rockefeller haben wir den Sonnenuntergang abgewartet und haben noch ein paar Bilder der Skyline bei Nacht gemacht. Den Abend haben wir dann bei einem mexikanischem Essen im El Centro an der 9th Ave/54 St ausklingen lassen. Das Essen war echt prima.

Hier nun die Bilder:

Bilder vom Empire State Building:

Flatiron Building

Marianne, dieses Build ist extra für dich. Das ist eine Nahaufnahme deiner Lieblings-Rooftop-Bar!

Weiter gehts mit dem Rockefeller Center Top of the Rock

Blick in Richtung Central Park

Blick Richtung Downtown mit dem Empire State Building in der Mitte

Nachtbilder der Skyline 🙂

Und ein paar Nachimpressionen von New York

07.09.201529.09.2018

New York – Half Time

So schnell kann’s gehen, mit dem heutigen Abend ist unsere Zeit in New York schon zur Hälfte vorbei. Am Mittwochmittag folgt der Flug nach San Francisco. Wir waren heute viel zu Fuß unterwegs. Die Entfernungen sind leicht zu unterschätzen. Aber so konnten wir auch in aller Ruhe die Stadt auf uns wirken lassen. Ein Highlight war der Spaziergang über die Brooklyn Bridge. Es dauert etwa eine halbe Stunde, diese Brücke zu überqueren, ganz zu Schweigen von dem Weg zur Brücke. Soviel zum Thema Entfernungen 😉 Es hat sich allerdings voll gelohnt. Der Blick auf die Skyline von Manhatten ist einfach super

Brooklyn Bridge

Blick auf die Manhattan Bridge

In der Stadt angekommen sind wir die 5th Avenue Richtung Central Park gelaufen. Auf dem Weg dahin sind wir am Chrysler Building und Rockefeller Center und der Grand Central Station vorbeigekommen. In der 5th Avenue reiht sich ein Geschäft neben dem Nächsten. Am Kuriostesten fanden wir den Christmas Store, hier kann man das ganze Jahr über Weihnachtssachen einkaufen. In dem Geschäft läuft natürlich auch Weihnachtsmusik. Die Mitarbeiter tun mir leid.

Chrysler Building

Impressionen der 5th Avenue

Der Weihnachtsladen

Das Fridays ist eine Bar, bei denen wohl immer Freitag ist, was wäre das für eine Welt… 😀

Rockefeller Center

Kirche inmitten von Wolkenkratzern

Subway-Impressionen

Grand Central Station. Der Bahnhof von Manhattan

Die Deckenbemalung der Halle

Den heutigen Abend wollten wir eigentlich auf einer der Roof-Top-Bars ausklingen lassen, doch daraus wurde leider nichts. Die Bar war “leicht” überfüllt. An dem Platz, den wir ergattern konnten, war es nicht gerade gemütlich und zudem roch es in dem Bereich sehr nach Müll, obwohl weit und breit keiner zu sehen war. Ich denke das war auch der Grund warum dort nicht soviele Leute saßen. Wir sind dann recht schnell wieder gegangen. Für den Ausblick auf die Skyline und vorallem auf das beleuchtete Empire State Building hat es sich gelohnt. Die Bar war übrigens im 20. Stock. Für New Yorker Verhältnisse recht niedrig 😉

Macy’s bei Nacht

Empire State Building bei Nacht

Blick von der Roof-Top-Bar auf das Empire State Building

Eine Turm-Uhr in der Nähe vom Madison Square Garden

06.09.201529.09.2018

New York – Financial District

Mit dem Jet-Lag kommen wir gut zu Recht bis jetzt. Eigentlich ist er kaum vorhanden, man ist morgens etwas früher wach, aber sonst gibts keine Probleme. Das frühe Wachsein hat auch Vorteile, so sind wir heute morgen – nach einem durchschnittlichen Frühstück im Hotel (der Amerikaner mag kein Frühstück) – ins Financial District von New York gestartet. Wir wollten heute die Freiheitsstatue, das One World Trade Center und den Ground Zero sehen, der mittlerweile World Trade Center Site oder 9/11 Memorial genannt wird.

Zuerst machten wir uns auf in Richtung Freiheitsstatue. Da die Ausflugsboote dorthin sehr überlaufen sind (Touritenfalle), nahmen wir die Staten Island Ferry, diese fährt mehr oder weniger direkt an der Freiheitsstatue vorbei und ist noch dazu kostenlos. Nebenbei konnte man so noch super Bilder der Manhatten Skyline machen.

Kennt ihr die?

Skyline Manhattan

Brücke die Brooklyn mit Staten Island verbindet (Verrazano-Narrows Bridge). Könnte auch als Golden Gate durchgehen, wenn sie rot wäre.. 😉

Miss Liberty oder Freiheitsstatue

Wieder auf dem Festland angekommen machten wir einen Spaziergang durch das Financial District. Der Weg durch die Straßenschluchten ist sehr beeindruckend und Frankfurt kann da nicht mithalten. Auf dem Weg durfte natürlich der Handelsplatz der Banker, die Börse in der Wallstreet nicht fehlen. Da heute Samstag ist, war es allerdings relativ ruhig im Bezirk. Die Touristen waren heute in der Überzahl.

Von dem Bullen war wegen der Touris fast nichts zu erkennen

Wall Street

New Yorker Börse

Monument von George Washingten an der Wall Street, gegenüber der Börse

Häuserschluchten im Financial District

Weiter ging es in Richtung Ground Zero. Dort wo einst die Twin Towers des WTC standen, befinden ich heute, “Fußabdrücken” gleich, zwei große Becken, die mit den Namen der Opfer umrandet sind. Darunter befindet sich unterirdisch das 9/11 Memorial Museum, dass sehr viele Details zu den Anschlägen und Exponate ausstellt, darunter Reste des Gebäudes, zerstörte Fahrzeuge der Hilfskräfte und persönliche Gegenstände der Opfer. Um die Fundamente der beiden Türme, die immer noch existieren, wurde jeweils ein Pavillion gestaltet, der zum einen die Erreignisse der Anschläge dokumentiert und zum Teil auch persönliche Gegenstände und die Geschichte der Opfer zeigt.

Eins der Becken, die als Brunnen dienen.

Diese Rosen haben wir rund um die Gedenktafeln häufiger gesehen

Das Museum ist sehr aufwendig gestaltet worden. Es gibt wirklich sehr viel zu sehen und zu erfahren, wir waren 2 1/2 Stunden in dem Museum, die Zeit ist verflogen. Wenn man sich wirklich alles genau anschauen will, muss man einen halben Tag einplanen. Ich kann einen Besuch empfehlen, auch wenn ich es etwas befremdlich finde, dass man sich zu jedem Opfer einige persönliche Details wie Familienfotos und persönliche Umstände abrufen kann.

Übersichtstafel der Anschlagsziele

Letzter in Takt gebliebener Außenfassadenträger, am Eingang des Museums.

Letzter Stahlträger am Ground Zero, dieser wurde im Mai 2002 bei den Abbauarbeiten in einer feierlichen Zeromonie abgebaut und von allen Arbeitern signiert. Dieser dient nun als Mahnmal im Museum.

Fundamente des Nord-Turms

Teil des Antennenmasts auf dem Dach des Nord-Turms

Aufzugsmotor

Völlig zerstörter Leiterwagen – Latter3

Träger aus dem WTC. Aufgrund der Last verbogen

Dies ist eine Wand von mehreren und wurde beim Bau des World Trade Center zum Schutz der Fundamente vor dem Wasser des Hudson River errichet. Diese haben die Anschläge bzw. den Einsturz der Türme überstanden.

Anschließend sind wir auf das One World Trade Center, das mit 541m höchste Gebäude der USA. Ich muss schon sagen, die Aussicht ist beeindruckend. Schon die Fahrt mit dem Aufzug ist schon sehr imposant gemacht. Während der Fahrt werden an den Wänden, die aus Monitoren bestehen, die Enstehung von Manhattan in Form einer Zeitreise gezeigt. Hier sind auch zwischenzeitlich die alten Twin Towers zu sehen.

Hier ein Link zum Video: One World Trade Center Observatory elevator ride up
Und die Fahrt nach unten: One World Trade Center Observatory elevator ride down
(Beide Videos stammen nicht von mir)

Und nun ein paar Bilder des One World Trade Center und von der beeindruckenden Aussicht hoch oben im 100. Stockwerk.

One World Trade Center, davor das 9/11 Memorial (auf dem die Twin Towers standen)

Das wird die U-Bahnstation des World Trade Center

Blick auf das One Word Trade Center, davor die zukünftige U-Bahnstation

One World Trade Center unendlich hoch

One World Trade Center

Wir über Manhatten

Blick auf Brooklyn und die Brooklyn Bridge

Blick auf das WTC Memorial mit den Becken, die den Standort der Twin Towers wiederspiegeln (Die Scheibe spiegelt leider auch…)

Blick Richtung Nordost, Midtown und Empire State Building im Hintergrund

Financial District

Subway Station des One World Trade Center (die Alte)

05.09.201529.09.2018

Willkommen im Big Apple

Heute ging es endlich los. Heute Morgen um halb sieben ging der Wecker, das Taxi zum Flughafen war für halb acht bestellt. Am Flughafen angekommen ging es direkt durch die Sicherheitskontrolle, der Check-In wurde bereits am Abend zuvor erledigt – Vorabend-Check-In sei Dank. Gegen 11 saßen wir endlich im Flieger (mit 40 Minuten Verzögerung) und wenig später waren wir in der Luft. Der Pilot versprach uns, dass wir pünktlich in New York ankommen würden, was dann auch einlösen konnte. Besonderer Clou war, dass Im Leitwerk des A380 eine Kamera integriert war, mit der man einen Super Blick nach draußen hatte. Gerade der Start und die Landung war damit sehr schön anzusehen.

Die Immigration war nicht so schlimm wie vorgestellt: zwei, drei Fragen zum Aufenthalt, (leider) Fingerabdrücke und nen Foto, und die Sache war erledigt. Lästig war nur die Wartezeit von ca. 1 1/2 Stunden.

Nach dem wir im Hotel angekommen waren und eingecheckt hatten, machten wir uns gleich auf den Weg nach Manhattan. Trotz der langen Anreise, wir waren bereits 12h auf den Beinen, wollten wir uns das nicht entgehen lassen. Wir gingen also zur U-Bahn und fuhren zum Times Square. Es ist wirklich sehr beeindruckend, das mal Live zu sehen. Wir haben dort auch einen rießen M&Ms Laden gefunden, man kann dort alles Mögliche zum Thema M&Ms kaufen: Tassen, Klamotten, Plüschtiere in M&Ms-Form und natürlich M&Ms 😉

New York hat bis jetzt schon eine besondere Wirkung auf uns hinterlassen, vieles wirkt so, wie man es vielleicht aus Filmen kennt, wenn man aber selbst durch die Straßen geht und die typischen Häuser sieht, den Trouble, den Verkehr, die Sirenen, dann hat das nochmal eine ganz andere Wirkung. Mir gefällts.