Southernmost Point and the Theater of the Sea

Bevor es heute wieder zurück aufs Festland ging, stärkten wir uns in Key West im Southernmost Beach Cafe mit einem Frühstück mit bester Aussicht auf den Strand und das türkisblaue Meer.

Nach dem Frühstück gingen wir zum Southernmost Point, dem südlichsten öffentlich zugänglich  Punkt der USA (der tatsächliche Punkt liegt auf dem nebenan gelegegen Navy-Stützpunkt. Auf dem Bild erkennt man hinter dem Gitter die Radarkuppel, die zu dem Stützpunkt gehört.). Von hier aus sind es nur noch 90 Meilen nach Kuba. In den – zum Glück – vergangenen Zeiten des Kalten Krieges ein sicher nicht unbedeutender Ort.

Wir ließen uns dort ablichten und dann ging es den Weg über die vielen Brücken, darunter auch die berühmte Seven-Mile-Bridge, zurück aufs Festland. Im Gegensatz zu gestern hatten wir etwas mehr Zeit und konnten ein paar Bilder machen, die ich jetzt auch hier gerne zeigen möchte.

Zu sehen sind auf den Bildern zum Teil auch noch die alten Brücken, die der Witterung überlassen werden und wahrscheinlich irgendwann ins Meer stürzen. Es bereitete uns Spaß über diese Brücken zu fahren. Zugleich waren wir beeindruckt, dass Brücken dieser Länge in einer von Hurrikans heimgesuchten Gegend übers Meer gebaut wurden. Hervorzuheben ist die Seven Mile Bridge (mit knapp 11km Länge). Hier wurden schon viele Filme gedreht, u.a. True Lies, 2 Fast 2 Furios, James Bond…

Auf dem weiteren Weg legten wir auf dem halben Weg einen Stop bei Theaters of the Sea ein. Wir sind am Tag zuvor dort vorbeigefahren und darauf aufmerksam geworden. Dies ist ein Park in dem man Delphine, Seelöwen und Papageien sehen kann. Der Park ist überschaubar (nicht im negativen Sinne), familiengeführt und nicht so kommerziell wie andere Parks dieser Art. Die Delphine und Seelöwen leben in natürlichen Seen und haben viel Platz. Es gab 3 Shows: Jeweils eine Papagei-, Delphin- und Seelöwen Show. Der Park ist schön angelegt, überall wachsen Orchideen, Palmen und Mangroven. Zwischendrin laufen Leguane auf den Wegen.

Der Park kümmert sich außerdem um verletzte Tiere, die in der Wildnis nicht mehr überleben würden. So haben wir 3 Riesenschildkröten gesehen, derren Panzer beschädigt oder Flossen verkürzt war. Diese Tiere haben hier noch ein letztes zu Hause erhalten.

Die Delphin-Show war unser persönliches Highlight!

Um den Beitrag nicht zu sprengen gibts die Bilder hier in Galerie-Form.

On the way to the Keys

Heute holten wir unseren Mietwagen am Flughafen ab, um unsere Reise damit fortzusetzen. Hier stellte sich bei der Auswahl der verfügbaren Mietwagen schnell Ernüchterung ein, denn dort waren nur Jeeps, Chevi Trax (umgelabelter Opel Mokka), oder ein Toyota RAV4 zu finden. Diese Fahrzeuge waren entweder zu klein für unser Gepäck oder unbequem. Wir waren natürlich verwöhnt von unserer letzten Reise, wo wir einen Ford Edge hatten, der sehr komfortabel und geräumig war. Wir stellten fest, dass wir wider Erwarten eine Fahrzeugklasse zu niedrig gebucht hatten und beschlossen, auf eine höhere Fahrzeugklasse umzubuchen. Das hat zum Glück gegen einen nicht zu hohen Aufpreis funktioniert und wir haben mehr oder weniger zufällig wieder einen Ford Edge aus der Choice Line “gefischt”. Wir waren bei der letzten Reise sehr zufrieden mit dem Fahrzeug und daher fiel die Wahl nicht schwer 😉

Nachdem wir den Mietwagen hatten, konnten wir uns auf den Weg zu den Keys machen. Auf dem Weg dahin regnete es wie aus Kübeln. Wir glaubten schon nicht mehr an Sonnenschein, doch kurz nach Homestead machten die Wolken Platz für die Sonne und wir hatten strahlenden Sonnenschein und ca. 30°C. So schnell ändert sich das Wetter in Florida. 🙂

An den Foto-Stops konnte man auch so einige Tiere entdecken

Auf den Keys angekommen bezogen wir unser Zimmer im Hotel welches wirklich sehr schön eingerichtet ist und machten uns mit dem kostenlosen Hotel-Shuttle auf den Weg zum Mallory Square, ein großer Platz im Süden der Insel, bei dem sich der Sonnenuntergang besonders schön beobachten lässt. Anschließend erkundeten wir noch etwas die Umgebung und zum Abschluss gab es noch einen Cocktail aus einer Ananas, welcher sehr lecker und noch besser angerichtet war.

Unser Hotelzimmer:

Unterwegs in der Umgebung des Mallory Square.

Und einige Bilder vom Sonnenuntergang

Und nach dem Sonnenuntergang gabs den Cocktail aus einem besonderen Behältnis 😀