Als wir gestern im Death Valley ankamen, wurde es leider bereits schon dunkel. Wir haben zwar so den Sonnenuntergang im Death Valley erleben können, doch als wir an einer Sehenswürdigkeit, dem Bad Water Basin ankamen, war es bereits schon dunkel. Daher mussten wir heute morgen, bevor wir weiter in den Yosemite Nationalpark fuhren, nochmal zurück und ein paar sehenswerte Punkte im Death Valley anfahren. Zum Glück lagen die Punkte nahe beieinander, sodass nicht soviel Zeit dafür drauf gegangen ist.
Anbei die Bilder vom Death Valley bei Sonnenuntergang
Am heutigen morgen steuerten wir erst das Badwater Basin an. Es handelt sich hierbei um den tiefsten Punkt in ganz Nordamerika (86m unter dem Meeresspiegel). Der Name kommt daher, dass dort eine Wasserquelle existiert, das umgebende Salz macht das Wasser aber ungenießbar – bad water.
Das nächste Ziel war eine von der Natur gemachte Brücke aus Fels. Sie befand sich 3 Meilen abseits der Straße, den man auf einer unbefestigten Straße erreichen konnte. Die letzte Meile musste man zu Fuß bewältigen.
Weiter ging es zum Devil’s Golf Course. Dieser besteht aus zu Steinstrukturen gewordenem Salz. Der Name kommt wohl daher, dass Leute früher dachten, auf diesem unwirtlichen Platz würde der Teufel Golf spielen.
Der letzte Punkt war der Artist’s Drive. Hier konnte man in den Felsen buntes Gestein bewundern. Interessanter fand ich allerdings die Straße dorthin, da diese eine Einbahnstraße war und sich schön kurvig um die Felsen schlängelte.
Letzte Station waren Sanddünen. Diese lagen ohnehin auf dem Weg in den Yosemite Nationalpark, also machten wir dort auch noch einen kurzen Foto-Stop
Die Temperaturen hielten sich für Death-Valley Verhältnisse in Grenzen. Sie betrugen “nur” zwischen 36 – 42°C. Normal werden im Sommer um die 50°C gemessen.
Für unsere Kofferraummatte haben die Temperaturen zum Glück trotzdem gereicht, diese haben wir nämlich nämlich “ertränkt”. (Kühlbox undicht + schmelzende Eiswürfel = ertränkte Kofferraummatte). Durch die Hitze trocknete diese recht schnell.