Der Berg ruft – wir folgen

Nachdem der gestrige Tag wettermäßig etwas traurig endete, entschädigte es uns heute schon gleich am Morgen mit besten Kaiserwetter. Bei den Wetteraussichten bauten wir ein letztes Mal unseren Tisch und Stühle draußen auf um dort zu frühstücken. Die Tagesplanung war schnell aufgestellt. Wir mussten rauf auf die Berge. Nach dem Frühstück und Checkout ging es auf zur Jennerbergbahn.

Der Gipfel ganz rechts ist der Jenner, den wir heute “bestiegen” haben
Aber erstmal Frühstück

Da die Jennerbergbahn direkt nebenan war, konnten wir unseren Camper am Campingplatz stehen lassen. Eine gute Entscheidung, denn alle umliegenden Parkplätze waren sehr voll und wir erwarteten eine große Schlange an der Bergbahn und überfüllte Wege auf den Bergen. Die Sorge war allerdings unbegründet. Es gab nur wenig Wartezeit und wir hatten sogar eine Gondel für uns allein, um hoch zur Bergstation in 1.800m Höhe zu kommen.

Oben angekommen erwartete uns eine grandiose Aussicht und der Weg zum Gipfel, der fußläufig und ohne Kletterpassagen erreichbar schien. Wir steuerten also darauf zu – in Erwartung auf weitere Aussichten und der Hoffnung auch den Königssee zu sehen.

Der Weg zum Gipfel mit 1874m Höhe
Am Ende führte der Weg über Stufen
gefunden – der Königssee

Am Ende haben wir das Gipfelkreuz erreicht, sogar Annika hat ihre Höhenangst besiegt, und ist bis hoch ans Gipfelkreuz “geklettert” – Eine super Leistung 😀

Oben angekommen hatten wir eine super Aussicht auf das Berchtesgadener Land in der einen Richtung, auf den Königssee und die Gipfel der Alpen in der anderen Richtung – und das bei bestem Wetter. Wir konnten uns kaum satt sehen.

Berchtesgadener Land
Berggipfel auf österreichischer Seite
Königssee

Anschließend gingen wir wieder runter Richtung Bergstation. Dort gab es noch ein Alm-Cafe in der wir den Nachmittagsausflug bei einer Brotzeit gebührend ausklingen lassen wollten.

Wer findet Annika auf dem Weg nach unten? 😉
Die Vögel sind nicht mehr sehr scheu, so ergeben sich solch schöne Aufnahmen
Münchner Weißwürschtel und a bayrische Brotzeitplatten
Wer bist du denn?

Unten im Tal angekommen und auf dem Weg zum Auto, nahmen wir nochmal in einem Bob Platz, auch am Königssee gibt es Taxifahrten mit dem Bob. Wohl sogar im Sommer auf Rädern. Allerdings haben wir keine Möglichkeit gesehen, das zu tun. Wir hatten allerdings auch keine Zeit dafür.

Bob-Pilotin Annika
und der Bob-Pilot Frank

Anschließend machten wir uns auf den Weg in Richtung Lindau. Dort ging es vorbei am Chiemsee, der sogar direkt an die Autobahn angrenzt. Mit direkt meine ich wirklich direkt. Es gibt dort ein Parkplatz von wo aus dei Bilder gemacht wurden und direkt dahinter ist die Autobahn. Krass, hab ich noch nie gesehen.

Fast-Abschiedsfoto von unserem Camper, den wir in 2 Tagen abgeben werden.

Das mit dem Late-Checkin des Campingplatzes in Lindau hat nicht so recht geklappt. Um 21.30h am Campingplatz angekommen, gab es keine Möglichkeit Zugang zu dem Platz zu bekommen. Von wegen Late-Checkin. Hier beweist sich mal wieder die Unflexibilität von Campingplätzen, die zu unserer Art von Reisen (und dazu gehört meist ein Ankommen am Zielort außerhalb der Öffnungszeiten der Campingplatz-Rezeptionen) nicht kompatibel ist. Aus Mangel an Alternativen buchten wir uns kurzfristig in ein Hotel in Friedrichshafen ein. Das funktioniert – und auch ganz kurzfristig und zu fast jeder Uhrzeit. 😉

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