Sightseeing Vancouver by Foot and Seaplane

Heute stand ein Spaziergang durch Downtown Vancouver an. Begonnen haben wir unseren letzten vollen Tag mit einem Frühstück bei herrlichen Sonnenschein am Strand.

Hinter dem Strand war ein Park mit posierenden Metallfiguren. Das lud förmlich dazu ein, sich dort in nachahmenden Posen fotografieren zu lassen. Die Figuren nennen sich übrigens A-Maze-ing Laughter. (Maze = Labyrinth, Amazing = Toll, das soll ein Wortspiel sein und kann man am ehesten wohl mit tolles Labyrinth von Lachfiguren übersetzen)

Von dort ging es weiter in die Robson Street. Das ist eine der Haupteinkaufsstraßen. Wir sind aber nur entlang geschlendert, ohne was zu kaufen. Ziel war das am Hafen liegende Convention Center an dem zu den Olympischen Spielen 2010 das olympische Feuer brannte und der benachbarte Canada Place, in dem sich Kanada zur Expo ’86 präsentierte. Heute halten dort Kreuzfahrschiffe. Oben brannte einst das olympische Feuer, unten ist der Canada Place zu sehen.

Dort haben wir auch wieder die Wasserflugzeuge gesehen. Da uns diese schon in Victoria aufgefallen sind und etwas in der Nase lagen, nutzten wir heute die Möglichkeit einen 20-minütigen Rundflug über Vancouver und der Umgebung zu machen. Der Start und Landung auf dem Wasser hatte was besonderes und war etwas ungewohnt, war aber sehr cool. Der Rundflug und die Aussicht von oben war umwerfend. Der Pilot hat seine Runden extra so gedreht, das beide Fensterreihen die Aussicht auf die City sehen konnten. Der Ausflug hat sich voll und ganz gelohnt und war nicht so teuer, wie man es erwarten würde.

In der Kabine ging es recht eng zu, aber man könnte dem Piloten über die Schulter schauen.

Nach dem beeindruckenden Rundflug setzten wir unseren Spaziergang fort. Nächste Station war Gastown. Das ist die wieder restaurierte Altstadt von Vancouver. Die besteht eigentlich nur aus einer Straße. Dort stehen wiederhergerichtete Backsteingebäude. Hauptattraktion ist die dort stehende Steamclock. Diese Uhr wird mit Dampf angetrieben und hat 5 Dampfpfeifen. Die größte spielt zur vollen Stunde, die kleineren alle Viertelstunde den Westminsterschlag.

Chinatown war unser nächstes Ziel, ist aber kaum erwähnenswert. Zu klein und unscheinbar. Einzig das Eingangstor, das sogenannte Millennium Tor haben wir fotografiert.

Anschließend sind wir am Strand/Ufer zurück Richtung Hotel gelaufen. Unterwegs haben wir dann noch unser letztes Abendessen in Vancouver zu uns genommen. Wir haben ein nettes Lokal mit Blick aufs Meer gefunden und dort gespeist. Wir haben bei unserem Spaziergang ungefähr 12km zurückgelegt. Die unten stehende Map zeigt unseren Weg.

Anbei noch ein paar Impressionen unseres Spaziergangs.

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