Heute morgen starteten wir nach Victoria, der Haupstadt der kanadischen Provinz British Columbia. Wir hatten insgesamt 267 km zu bewältigen und wir machten einen Zwischenstopp in Chemainus.
In Chemainus selbst gibt es einige Wandbilder über die Geschichte des Ortes zu sehen. Der Ort selbst lebt heute nach wie vor noch von der Forstwirtschaft. Das hat man am Hafen auch ganz gut gesehen, dort schwimmen noch hunderte Baumstämme, die auf Verarbeitung in der nahegelegenen Sägemühle warten. Wir sind uns aber nicht ganz sicher, ob man den Zipfel des Meeres nur als Lager nutzt, oder es tatsächlich noch als Transportmittel.
Weiteres interessantes Detail (besonders für Taucher) ist, dass im Jahr 2006 vor der Küste des Ortes eine Boeing 737 versenkt wurde, um Tauchern eine Attraktion zu bieten. Sowas scheint Mode zu sein, irgendwo wurde aus gleichem Grund auch ein U-Bahn Wagen versenkt, und in Deutschland kenne ich auch Seen, in denen VW Käfer schlummern.
Anbei aufgrund der Menge der Bilder eine Slideshow interessanter Motive und der Wandbilder (Murals), die es im ganzen Ort verteilt zu sehen gab.
Am Nachmittag sind wir in Victoria angekommen. Wir waren in der Fishermen’s Wharf, wo auch einige Hausboote untergebracht sind, in der Einheimische wohnen, als auch am Hafen und in der Innenstadt. Das Parlamentsgebäude ist sehr groß und Abends hübsch beleuchtet.
Wir sind abends nochmal raus um die schön beleuchteten Gebäude in der Dunkelheit zu sehen, besonders das Parlamentsgebäude ist gut in Szene gesetzt.
Zuerst im Hellen, dann im dunkeln, als Vergleich. Nachfolgend weitere Bilder von der Hafengegend.
Wirklich ganz tolle Bilder und eine echt schöne Stadt 😀 !!!